Kein Tier muss mehr leiden, die Meere nicht vom Aussterben bedroht sein, der Regenwald könnte erhalten bleiben. Niemand müsste mehr hungern.

Es wäre schön, fast wie ein Märchen und Fantasie, wenn das, was in der Überschrift steht, wahr werden könnte. Aber warum sollte es eigentlich nicht möglich sein? Haben Sie sich jemals diese Frage gestellt? Der Mensch und die Menschheit sind nicht so machtlos und müssen nicht einfach darauf warten, was das "Schicksal" bringt. Es würde genügen, sich ein wenig zu bescheiden, weniger zu konsumieren, darüber nachzudenken, was wir täglich tun, wie wir leben, was wir konsumieren und was wir wegwerfen, wonach wir uns sehnen und was für uns inakzeptabel ist. Der Wunsch nach Macht, nach Geld, Erfolg und Anerkennung. Der Beste, Perfekte und vor allem der Erste zu sein. In einer harmonischen Welt wäre es nicht so.

Denken wir zum Beispiel darüber nach, wie wir uns ernähren. Ob die Natur den Menschen als Fleischfresser oder Pflanzenfresser vorgesehen hat, werden wir wohl nie erfahren. Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo dazwischen. Wir könnten wahrscheinlich nichts gegen die Lebensweise vor hundert Jahren einwenden. Damals liefen auf jedem Hof Hühner herum, es gab Kaninchen im Kaninchenstall - so können wir uns das vorstellen, unsere Großmütter und Großväter lebten so. Fleisch wurde gelegentlich und eher an Feiertagen gegessen und nur in geringen Mengen. Hauptsächlich bestand die Ernährung aus Hülsenfrüchten, Getreide, Gemüse und Obst. Diese Lebensweise brachte natürlich auch eine größere körperliche Aktivität mit sich, als wir sie heute haben. Aber bringt es uns Glück, dass wir alles bequem und ohne Anstrengung zur Verfügung haben? Ganz im Gegenteil! Die Hälfte oder vielleicht sogar mehr Menschen sind übergewichtig und krank. Wie können wir die Errungenschaften unseres Jahrhunderts genießen, wenn wir krank sind, in Depressionen stecken und keinen Spaß am Leben haben? Das ist wirklich ein großes Thema zum Nachdenken.

Die Ursachen unserer Probleme und Krankheiten können vielfältig sein, aber nicht zu vernachlässigen ist, wie sehr unsere Ernährung uns beeinflusst. Wie wäre es, dies etwas auszugleichen und in Einklang zu bringen? Jeden Tag Fleisch zu essen ist nicht richtig und viele Ärzte sagen das heute bereits. In Europa sind wir daran gewöhnt, und leider wird es immer noch als etwas angesehen, das darauf hinweist, dass es uns gut geht und alles in Ordnung ist. Diese Einstellung stammt aus Zeiten, in denen wir Mangel hatten und das Essen schlecht war. Das gilt natürlich heute nicht mehr, aber die Gewohnheit bleibt bestehen. Besonders die jüngere Generation ändert diese Gewohnheit und isst oft weniger Fleisch oder manchmal gar kein Fleisch und ersetzt es durch gleichwertige pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Gemüse. Und das ist gut so, damit beginnt vielleicht langsam der Traum, der in der Überschrift dieses Artikels zum Ausdruck kommt, sich zu erfüllen.

Drücken wir die Daumen, dass wir es schaffen!